(P)Förtchen {Rezept}

Begonnen hat alles mit dieser alten, noch emaillierten Gußeisenpfanne ...

Gesehen habe ich die hier schon in einigen Haushalten.

Aber da ich gebürtig ja kein Nordlicht bin, habe ich mir ein Herz gefasst und mal nachgefragt...

Wozu braucht man so eine Pfanne?

Eine Kollegin beim Roden klärte mich auf: "Für (P)Förtchen natürlich!"

(P)Förtchen sind hier aus den alten Küchen nicht wegzudenken.

Also musste ich das gleich mal ausprobieren.... L E C K E R  sag ich euch!!!

Die meisten (P)Förtchenrezepte sind mit Hefe, aber meine Kollegin aus der Manschaft der Kartoffelkraken ;-) hatte auch noch eines ohne Hefe, da ich diese nicht im Haus hatte.

Und da wir beiden Zeit und Lust hatten begannen wir sofort mit der Zubereitung.

Schnell im Hühnerstall Eier geholt und ein paar Äpfel vom Baum gepflückt.

Die restlichen Zutaten waren im Schrank:

Einfach einen Teig zusammen rühren aus:

500g Mehl

200g Zucker

2 Eier

1 P. Backpulver

etwas Zimt

Milch hinzugeben bis der Teig die Konsistenz von Pfannkuchenteig hat.

Zum Schluss 2-3 in kleine Würfel geschnittene Äpfel unterheben.

Nun werden die Mulden der Pfanne mit etwas Öl gefüllt und erhitzt.

Sobald das Öl heiß ist in jede Mulde 1 El Teig einfüllen und warten bis der Rand bräunlich wird.

Dann kann man das (P)Förtchen problemlos drehen und von der anderen Seite bräunen.

Der ganze Vorgang dauert nur 2min und in kurzer Zeit entstehen viele, viele (P)Förtchen.

Noch kurz die (P)Förtchen auf Haushaltstuch legen damit das Öl abtropfen kann...

Und dann heiß servieren!

Besonders lecker wenn man die (P)Förtchen in Vanillesoße tunkt ...

... oder mit Zucker und Zimt bestreut!

Kalt schmecken sie aber auch fantastisch!

Und ich werde wohl in der nächsten Zeit die Flohmärkte nach einer emaillierten (P)Förtchenpfanne durchstöbern!

Ps: Solche Pfannen gibt es auch in gut sortierten Haushaltswarengeschäften, aber mit Emaillie gefallen sie mir einfach viel besser!